Was sind die Vorteile von Yoga?
Die meisten Yoga Anfänger spüren sehr schnell, dass Yoga gut für sie ist.
So wirkt Yoga auf deinen Körper:
Entspannung für das parasympathische Nervensystem, Rücken und Wirbelsäule
Die Leistungsfähigkeit des Gehirns wird verbessert
Die Funktion von Herz und Lunge wird verbessert
Yoga hält Hormone und Emotionen im Gleichgewicht
Das Immunsystem wird widerstandsfähiger
Fördert Balance, Stärke und gutes Körpergefühl
Entgiftet den Körper, hilft beim Abnehmen
Yoga Vorteile für den Geist:
Verbesserte Konzentration
Mehr Geduld und Entspannung im Alltag
Stärkeres Selbstvertrauen
Gefühl der Bodenständigkeit
Angeregte Kreativität
Schärfere Intuition
Yoga Übungen für Anfänger
Das Herz beim Yoga sind die Yoga Übungen (auch Asanas genannt), welche jeweils individuelle Wirkung auf Körper und Geist haben. Also, wenn deine Yogalehrerin sagt, „Wie fühlst du dich in dieser Asana?“, meint sie „Wie fühlst du dich in dieser Yoga Übung?“
Der Sonnengruß oder auch Surya Namaskar ist ein schöner Start um generell mit Yoga zu beginnen, er ist sehr dynamisch, ineinander übergehend im gleichen Atemrythmus auszuführen , der gesamte Körper wird hier beansprucht. Er besteht aus 12 Asanas die sich gut als Beginn oder zum Aufwärmen eignen.
" Namaskara" heißt "Ehrerbietung an" oder "Gruß an" , "Surya" heißt die "Sonne" .
"Ich grüße die Sonne"
Für wen eignet sich Yoga?
Kurz: für jeden.
Lang: Yoga ist unabhängig von Alter, Gesundheitszustand oder Fitnesslevel. Die zahlreichen Arten von Yoga laden zum Erkunden ein.
„Jeder kann Yoga üben, der atmen kann.“ – T.K.S. Krichnamacharya
Selbst Menschen mit Erkrankungen, Fehlstellungen, Übergewicht oder in hohem Alter können von Yoga profitieren und dadurch zu einem entspannteren Umgang mit sich und ihrer Umwelt gelangen. Falls eine Erkrankung, Beschwerden, eine Schwangerschaft etc. vorliegen, sollte vorab ein Arzt konsultiert werden, der Möglichkeiten und Grenzen aufzeigt.
Und natürlich solltest du dich nicht direkt in die schwersten Yoga-Übungen stürzen. Taste dich langsam heran und hör auf deinen Körper und deinen Geist. Fühlt es sich gut an, kannst du weitergehen.
Was wenn ich nicht weiß wie man meditiert?
Wenn du noch nie meditiert hast, wird es dir vermutlich schon schwer fallen, in einem Raum voller Leute für ein paar Minuten deine Augen zu schließen. Noch schwerer wird es dir fallen dich zu konzentrieren und den Anweisungen deines Lehrers zu folgen, da deine Gedanken Purzelbäume schlagen werden. Das ist ganz normal und natürlich. Das Äffchen in unserem Kopf hat keine Lust Ruhe zu geben und es braucht mitunter Jahre, um es tatsächlich zu zähmen. Außerdem kann es Angst machen einfach mal mit unseren Gedanken allein zu sein und ohne Ablenkung von außen in uns zu gehen. Am besten startest du ohne Erwartung und ohne dich dabei für Gedanke, die dir kommen zu verurteilen. Und was noch viel wichtiger ist, nie aufgeben und dran bleiben.
Was ist Savasana?
Sa WAS anas? Savasana ist ein Wort aus dem Sanskrit und bedeutet Totenhaltung. Nicht sehr einladend aber tatsächlich ist es die schönste Yogaübung, die am Ende jeder Stunde gemacht wird. Du liegst für ca. 5-10 Minuten am Rücken, schließt die Augen und erholst dich so von der vorangegangenen Yogastunde. Gleichzeitig ist Savasana aber, ähnlich wie Meditation, nicht immer einfach und kann gerade am Anfang herausfordernd sein. Einfach immer wieder machen und ich verspreche dir, schon bald wirst du es lieben.
AHO Sandra Daya Devi
